Neue Arbeitswelten
Wir haben im gesamten Altbau (Westbahnhofstrasse 7) und im 2. bis 4. Obergeschoss des Hauptgebäudes (Westbahnhofstrasse 11) neue Arbeitswelten geschaffen. Die unterschiedlichen Bedürfnisse und Ansprüche haben zu einer Neuorganisation der Einheiten geführt. In den Mittelzonen befinden sich ruhige und offene Zonen für Austausch und Begegnungen. Dank Akustikmassnahmen im Bereich der Decke und der Arbeitsplätze wird der Grossraumbürolärmpegel auf ein angenehmes Mass gedämpft. Die neue Organisation ermöglicht die Interaktion zwischen den verschiedenen Teams und schafft ein Arbeitsklima, bei dem sich die Mitarbeitenden aufs Büro freuen können — zumal alle als Zeichen der Wertschätzung einen höhenverstellbaren Arbeitsplatz in Massivholz erhalten haben.
Kundenzone
So, wie sich eine Flusslandschaft ständig verändert, sind auch die Räume flexibel nutzbar. Die Platzierung der Zugänge und Erschliessungselemente an den Brandmauern Nordost und Südwest spielen die Halle frei. Die Dramaturgie und Erlebbarkeit des Raums sind von grosser Bedeutung und schaffen gelebte Kundennähe. Deshalb werden die wichtigsten Berührungspunkte in den Vordergrund gerückt. Beratung hat höchste Priorität. Das Bargeldgeschäft ist zwar präsent, steht aber nicht an erster Stelle. Die Kund*innen werden durch die räumliche Ausgestaltung der beiden Zugänge ins Zentrum der Kundenhalle zum «Skipper» geführt, der die Kund*innen in Empfang nimmt, begleitet und leitet. Es gibt zwar noch einen Cashdesk, der aber nicht dieselbe physische Präsenz hat wie der Empfangsbereich, wo die Triage und Bedürfnisabklärung stattfinden.
Das Konzept der 24h-Zone beinhaltet neben den üblichen Bankomaten auch einen diskreten Einzahlungsbereich sowie eine 24h-Autosaveanlage. Die in den Raum integrierten Besprechungs- und Beraterboxen sowie die zentrale Treppe ins erste Obergeschoss gliedern den Raum und lassen verschiedene Zonen entstehen, die unterschiedlich bespielt werden können. Der Skipperdesk ist vor dem abstrahierten Wasserfall im Treppenauge der Kundentreppe ins erste Obergeschoss positioniert. Der Skipper hat sowohl die beiden Kundeneingänge als auch den Zugang ins erste Obergeschoss im Blickfeld und wird so zum Dreh- und Angelpunkt für den gesamten Kundenbereich. Er übernimmt auch die Zuweisung zu den diskreten Beraternischen für Kurzgeschäfte.
Kund*innen mit einem Besprechungstermin gelangen über die grosszügige, geschwungene Treppe hinter dem Wasserfall ins erste Obergeschoss und werden dort am Concierge-Desk empfangen. Dank der voll ausgestatteten Kaffeeküche können im fliessenden, grosszügig wirkenden Foyer nun auch Apéros stattfinden — auf Wunsch in Kombination mit dem grossen Sitzungszimmer, das bei voller Öffnung Events mit bis zu 50 Personen ermöglicht. Die unterschiedlich gestalteten Beratungszimmer bieten die nötige Flexibilität für Kundengespräche in einer dezenten, vertrauensvollen Umgebung.