Savièse, ein Dorf über Sion, verfügt über ein reiches Erbe an Traditionen und künstlerischem Schaffen. Wir haben uns von dieser lokalen Besonderheit inspirieren lassen, sie neu interpretiert und in ein detailreiches Designkonzept verpackt.
Im Zuge der Totalsanierung hat die Raiffeisenbank in Savièse die Gelegenheit ergriffen, ihre Räumlichkeiten zu erweitern, neu zu organisieren und die Beratungszone mit der Themenwelt der lokalen Kulturgeschichte zu verbinden. Die Erneuerung der Gebäudetechnik inkl. PV-Anlage sowie die neuen Dachöffnungen sorgen für Tageslicht und Kühlung in der Nacht und damit für einen optimalen Komfort für Kundinnen, Kunden und Mitarbeitende. Der Sicherheitsschalter ist einer offenen Zone gewichen, in der verschiedene Arbeits- und Beratungsmöglichkeiten erlebbar sind. Die Bank verfügt über zwei Sicherheitsperimeter, damit einer davon mit der entsprechenden Infrastruktur für externe Veranstaltungen genutzt werden kann.
Zur Inspiration
Die «École de Savièse» ist in der Schweizer Kunstgeschichte eine etablierte Sammelbezeichnung für eine Reihe von Künstlern, die in der Gemeinde Savièse im Kanton Wallis arbeiteten, Anregungen für ihr Werk fanden und teilweise auch dort lebten. Aus diesem Grund hat die Raiffeisenbank in ihren Salons die Künstlerin Marguerite Burnat-Provins (1872-1952) und die Künstler Ernest Biéler (1863-1948) und Albert Chavaz (1907-1990) gewürdigt. Wir hatten die Chance, das Atelier von Albert Chavaz zu besuchen, das seit 1990 immer noch genauso anzutreffen ist, als hätte der Künstler es erst gestern verlassen.
Flócaa, der typische Hut von Savièse / Werk von Ernest Biéler